Foto: Salto Florale, Leizig 2019

Der Lichtring

In Gedenken des 30. Jahrestages der Entscheidung umspannte ein LICHTRING den Leipziger Innenstadtring.

“Der Abend des 9. Oktober 2019 hatte für mich fast mystische Momente, die vielen Menschen und der Regen – es war wie damals. Es hatte ja jeden Montag geregnet (und zwischendurch wahrscheinlich auch). Und die Menschen 30 Jahre danach waren wie eine geschlossene Einheit, trotz Regen, trotz Halle. Eigentlich einmalig in unserer Zeit.” (Thomas Liebscher)

Wenige Stunden vor dem Lichtfest erschütterte ein Anschlag zum Versöhnungsfest Yom Kippur das benachbarte Halle. KEINE GEWALT! – diese wichtigste Botschaft des 9. Oktober erhielt zusätzliche Brisanz. Dennoch kamen wieder 70.000 in die Leipziger Innenstadt. Wir waren beeindruckt, wieviele nun erst recht nach den berührenden Reden am Augustusplatz gemeinsam um den Ring gingen und für eine gewaltfreie Gesellschaft demonstrierten. Viele spürten ihrer Angst, dem Mut und der Hoffnung der Friedlichen Revolution nach und teilten ihre Erinnerungen mit anderen.

Der LICHTRING bildete den feierlichen Rahmen und schuf für die vielen Erinnerungen, Erfahrungen und Empfindungen neuen Raum. Er entfaltete sich entlang der historischen Demonstrationsstrecke aus der Nikolaikirche in den Nikolaikirchhof, über den Augustusplatz und dann um den gesamten Leipziger Innenstadtring. Lichtinterventionen an 30 Orten schufen Bilder, die sich zu einem Gesamtbild fügten. Am 9. Oktober fragten so manche, was die einzelnen Bilder bedeuteten und kamen darüber ins Gespräch, auch über das vor 30 Jahren Erlebte. So entstand ein großer, vielschichtig bewegter Raum des erinnernden Gehens.  

On the 30th anniversary of the day of the Decision, a ring of light unfolded in the inner city ring of Leipzig. On October 9 2019, in the cold and rain like 30 years ago, again 70,000 people gathered at the Augustusplatz to follow the historical path of the demonstrators in the autumn of 1989. “The evening of 9 October 2019 had almost mystical moments for me, the many people and the rain– it was almost like 1989 as it had rained every Monday (and probably also in between the weeks) and the people 30 years later were like a closed unity, in spite of rain, despite of Halle, actually unique in our time”. (Thomas Liebscher)

On the 30th anniversary of the day of the “DECISION,” a Lichtring (ring of light) unfolded on the inner city ring of Leipzig. On the evening of October 9, 2019, in the same weather – cold and rainy as on October 9, 1989 – 70.000 people gathered in downtown Leipzig to follow the historical path of the demonstrators in the autumn of 1989.

Due to the attack in the neighboring city Halle a few hours before the festival of light, in the morning of the reconciliation festival Yom Kippur, the most important message of October 9, 1989, exactly 30 years later, received additional explosiveness: NO VIOLENCE! – Many now wanted to demonstrate for a non-violent society. After the impressive speeches at Augustusplatz they went around the ring, tracing their fear, the courage and hope of the revolution and shared their memories with others. The LIGHT RING was intended to form the solemn framework and new open spaces for the many memories, experiences and sensations.

 

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

LICHTRING und CHROMATIC SOUND
Thomas Doberitzsch begleitet mit Handkamera mit Mikro die Menschen um den Ring.

Zu hören ist der Originalton aus den Geräuschen der Stadt, den Stimmen der Menschen und dem Chromatic Sound, der am 9. Oktober den Lichtring mit Soundcollagen füllte, die im Lichtraum der Nikolaikirche aufgenommen worden waren. So schuf der Klang aus der Nikolaikirche einen akustischen Ring um den Leipziger Innenstadtring, der mit dem Lichtring korrelierte.

Am LICHTRING beteiligte Künstler:innen

KONZEPT
Victoria Coeln, InterventionsKünstlerin

ZEICHNUNGEN
Gabriele Stötzer, Schriftstellerin und Künstlerin
(Wintergartenhochhaus, Thomaskirche)

MUSIK
CHROMATIC SOUND
entlang des Leipziger Innenstadtrings
Simone Weissenfels, piano
Gwen Kyrg, voice
Alex Pehlemann, electronics
Maria Wolfsberger, organ + chromatic harmonica
Julian Schötzau, recording and post production
aufgenommen in der Nikolaikirche, Leipzig

CHOR
beim Matthäikirchhof
Felix Mendelssohn Bartholdy: Laudate pueri, aus: Motetten, Op. 39, Nr. 2.

Schola Cantorum Leipzig, Kinder- und Jugendchöre der Stadt Leipzig

CHROMOTOPIA
Victoria Coeln, Künstlerin

VIDEO
Thomas Doberitzsch, Kamera
Victoria Coeln, Ziga Jereb, Helmut Prochart, Fotografie
Victoria Coeln, Fotografie und Schnitt

©AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht2019

read english

A handheld camera with micro accompanies the people walking the path of the inner city ring. You can hear the original sound from the sounds of the city, the voices of the people and the Chromatic Sound, which filled the light ring with sound collages on October 9, recorded in the light space of St. Nicholai Church. Thus, the sound space of Saint Nicholai spans an acoustic ring around the inner city ring of Leipzig, correlating with the light ring.

 

CREDITS

CONCEPT
Victoria Coeln, artistic interventions

DRAWINGS
Gabriele Stötzer, fine arts
(Wintergartenhochhaus, Thomaskirche)

MUSIC
CHROMATIC SOUND
along the inner city ring of Leipzig (except Matthäikirchhof)
Simone Weissenfels, piano
Gwen Kyrg, voice
Alex Pehlemann, electronics
Maria Wolfsberger, organ + chromatic harmonica
Julian Schötzau, recording and post production
recorded in Saint Nicholai Church, Leipzig

CHORUS
at Matthäikirchhof
Felix Mendelssohn Bartholdy: Laudate pueri, from: Motetten, Op. 39, Nr. 2.

Schola Cantorum Leipzig, Kinder- und Jugendchöre der Stadt Leipzig

CHROMATIC LIGHT
Victoria Coeln, artistic interventions

VIDEO
Thomas Doberitzsch, Kamera
Victoria Coeln, Ziga Jereb, Helmut Prochart, Photography
Victoria Coeln, Photography, editing

©AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht2019

9. Oktober 2019

30 transformierte Orte

Lichtring 1

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

CHROMOTOPIA NIKOLAIKIRCHE

4.9. – 13.10.2019 [40 Tage] Nikolaikirche, Leipzig

6 Diachrome
6 analoge Projektoren

Für die Gestaltung der Diachrome direkt vor Ort war ein temporärer Arbeitsplatz auf der Orgelempore eingerichtet.

Die Nikolaikirche war Ausgangspunkt des friedlichen Protests. Am 4. September fand das erste Friedensgebet des Frühherbst 1989 statt. Daher schlug Pfarrer Stief dieses besondere Datum für die Eröffnung aller Lichträume am Weg zum Lichtfest Leipzig 2019 vor. Von 4. September bis 13. Oktober, also für 40 Tage  und einige besondere Abende, überschrieb die ortsspezifische künstlerische Lichtintervention den Sakral- und Versammlungsraum Sankt Nikolai. Das chromatische Licht trat mit dem natürlichen zu ganz unterschiedlichen Tageszeiten in Dialog. Eröffnung Lichtraum 1

Details

CHROMOTOPIA NIKOLAIKIRCHE

Lichtintervention
4.9. – 13.10.2019 [40 Tage] Nikolaikirche, Leipzig

6 Diachrome
6 analoge Projektoren

Für die Gestaltung der Diachrome direkt vor Ort war ein temporärer Arbeitsplatz auf der Orgelempore eingerichtet.

FOLIE
Die Nikolaikirche

Die Nikolaikirche ist nicht nur ein sakraler Raum sondern auch Atrium, Versammlungsraum, auch heute. An jedem 9. Oktober folgt dem Friedensgebet eine demokratische Rede, die zumeist in der Nikolaikirche gehalten wird. Das traditionelle Friedensgebet in der Stadt- und Pfarrkiche Sankt Nikolai bildete auch am 9. Oktober 2019 den Ausgangspunkt für den feierlichen Friedensgang entlang des Leipziger Innenstadtrings.

„Bereits in den frühen 1980er Jahren entwickelte sich die Offene Kirche aus der Friedensdekade und den Friedensgebeten. Im Herbst ’89 war sie Ausgangspunkt der Montagsdemonstrationen, die den Zusammenbruch des DDR-Staates auf friedlichem Wege herbeiführten, nach Christian Führer: ‚Ein Wunder biblischen Ausmaßes‘.“ (Pfarrer Bernhard Stief)

Mit mehr als 1500 Sitzplätzen gehört diese älteste, noch erhaltene Evangelisch-Lutherische Kirche zu den größten Kirchen des Freistaates Sachsen.

read english

CHROMOTOPIA NIKOLAIKIRCHE

4 Sep – 9 Oct 2019 [40 days] St. Nicholas Church, Leipzig

6 Diachromes
6 Analogue Projectors

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

 

THE FOLIE
St Nikolas Church

The traditional prayer for peace in the city and parish of St Nicholas was also on 9 October 2019 the starting point for the solemn peace walk around the Leipzig inner city ring.

“Already in the early 1980s, the open church developed out of the decade of peace and the prayers for peace. In autumn 1989, it was the starting point of the Monday demonstrations which precipitated the peaceful collapse of the GDR, according to Christian Führer, this constituted ‘a wonder of biblical dimensions'”. (Pfarrer Bernhard Stief)

With more than 1500 seats, the St Nicholas church is one of the largest churches in Saxony.

Lichtring 2

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

CHROMOTOPIA NIKOLAIKIRCHHOF

Lichtintervention
9.9. – 9.10.2019
Nikolaikirchhof, Leipzig

3 Diachrome
3 analoge Projektoren

Der Arbeitsplatz für die Gestaltung der Diachrome war im Freien, auf dem Dach eines Hotels eingerichtet.

DIE FOLIE
Der Nikolaikirchhof war im Herbst 1989 Ausgangspunkt der Demonstrationen in Leipzig, die ihrerseits von den Montagsgebeten in der Nikolaikirche ausgingen. Orte von letztlich weltpolitischer Bedeutung.*

Die Nikolaisäule wurde 1999 im Auftrag der Kulturstifung Leipzig nach einem Entwurf von Andreas Stötzner durch Markus Gläser ausgeführt in Erinnerung des Herbst ´89.

___
* Gormsen Niels, Kühne Armin, Leipzig. Stadt des Wandels. 4. Auflage: © 2017 Passage Verlag. S. 27

Der Nikolaikirchhof diente 1989 aus Ausgangsort für die Leipziger Montagsdemonstrationen. So wurde dort ab 9. September 2019 der zweite von 6 Lichträumen eingebettet. Vor Ort gestaltete und präzise eingepasste Diachrome  überschrieben Teile der Fassade der Nikolaikirche, die Nikolaisäule und die Nikolaischule. Eröffnung Lichtraum 2

Details

CHROMOTOPIA NIKOLAIKIRCHHOF

Lichtintervention
9.9. – 9.10.2019
Nikolaikirchhof, Leipzig

3 Diachrome
3 analoge Projektoren

Der Arbeitsplatz für die Gestaltung der Diachrome war im Freien, auf dem Dach eines Hotels eingerichtet.

DIE FOLIE
Der Nikolaikirchhof war im Herbst 1989 Ausgangspunkt der Demonstrationen in Leipzig, die ihrerseits von den Montagsgebeten in der Nikolaikirche ausgingen. Orte von letztlich weltpolitischer Bedeutung.*

Die Nikolaisäule wurde 1999 im Auftrag der Kulturstifung Leipzig nach einem Entwurf von Andreas Stötzner durch Markus Gläser ausgeführt in Erinnerung des Herbst ´89.

___
* Gormsen Niels, Kühne Armin, Leipzig. Stadt des Wandels. 4. Auflage: © 2017 Passage Verlag. S. 27

read english

CHROMOTOPIA NIKOLAIKIRCHHOF

9 Sep – 9 Oct 2019
St Nicholas Churchyard
, Leipzig

3 Diachromes
3 analogue Projectors

 

Light lines span the Nikolaikirchhof, the Nikolaischule and Nikolaikirche. They point to the many ways but also to the streams of thought of the demonstrators – and those who should stop them. They span the arc of hope from the autumn 1989, from the past into the future.


The St Nicholas Churchyard

In Autumn 1989 was the starting point of the demonstrations that grew out of the Monday prayers in the church of St Nicholas. Ultimately, these became sites of international political significance.*

The Nikolaisäule was designed by Andreas Stötzner, realised by Markus Gläser, commissioned by the Cultural Foundation Leipzig, Leipzig 1999

___
* Gormsen Niels, Kühne Armin, Leipzig. Stadt des Wandels. 4. Auflage: © 2017 Passage Verlag. S. 27

Lichtring 3

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

CHROMOTOPIA KROCH-HOCHHAUS

Lichtintervention
9.10.2019
Augustusplatz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

Für die Herstellung der Diachrome für die künstlerische Intervention war ein mobiler Arbeitsplatz in einem Minitransporter eingerichtet. 

DIE FOLIE
Das Kroch-Hochhaus
Das erste Hochhaus Leipzigs (1927/28) mit dem damals größten Turmschlagwerk der Welt, erzählt die Geschichte von Enteignung und Rückaneignung. “Kroch”, der Name der jüdischen Eigentümer wurde 1939 aus dem Mantel der großen Glocke herausgemeiselt. Zu DDR-Zeiten der Stolz Leipzigs, wird der überragende Bau heute wieder Kroch-Hochhaus genannt.

Zur Geschichte: Journal der Universität Leipzig  Heft 4/2002 S. 39

Die Glockenmänner auf dem Kroch-Hochhaus sind viel beachtete Zeitzeugen mit besonderem Weitblick. Ihre Hammerschläge beeinflussten unmittelbar vor Ort die Gestaltung der Diachrome für die Lichtintervention.

Details

CHROMOTOPIA KROCH-HOCHHAUS

Lichtintervention
9.10.2019
Augustusplatz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

Für die Herstellung der Diachrome für die künstlerische Intervention war ein mobiler Arbeitsplatz in einem Minitransporter eingerichtet.

 

DIE FOLIE
Das Kroch-Hochhaus
Das erste Hochhaus Leipzigs (1927/28) mit dem damals größten Turmschlagwerk der Welt, erzählt die Geschichte von Enteignung und Rückaneignung. “Kroch”, der Name der jüdischen Eigentümer wurde 1939 aus dem Mantel der großen Glocke herausgemeiselt. Zu DDR-Zeiten der Stolz Leipzigs, wird der überragende Bau heute wieder Kroch-Hochhaus genannt.

Zur Geschichte: Journal der Universität Leipzig  Heft 4/2002 S. 39

read english

CHROMOTOPIA KROCH-HOCHHAUS

9 Oct 2019
Augustusplatz, Leipzig

2 Diachromes
2 analogue Projectors

 

Kroch-Hochhaus (Kroch-skyscraper)

The first skyscraper in Leipzig (1927/28) with what was at the time the largest percussion group and belltower in the world, tells the story of expropriation and reappropriation. “Kroch” was the Jewish name of the owners, who in 1939 was chiseled and mauled out of the mantle of the big bell. Today, this landmark – already in GDR times the pride of Leipzig – is called Kroch-Hochhaus (Kroch-skyscraper). About history: Journal of the University of Leipzig Issue 4/2002 p. 39 (DE):
Journal der Universität Leipzig  Heft 4/2002 S. 39

Lichtring 4

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

CHROMOTOPIA PAULINUM

Lichtintervention
9.10.2019
Augustusplatz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

Der temporäre mobile Arbeitsplatz für die Gestaltung der Diachrome wurde in einem Minitransporter eingerichtet.

DIE FOLIE
Das Paulinum
Das Paulinum, Aula und Universitätskirche Sankt Pauli, wurde am 1. Dezember 2017 eröffnet, 777 Jahre nach der Weihe ihres Vorgängerbaus, der Kirche des Dominikanerklosters St. Pauli, gesprengt vom DDR-Regime am 30. Mai 1968.

In die Rosette des Paulinums ragt die Spitze eines Glasbruchs, Teil der Projektion durch ein Diachrom. Weitere Glasbrüche zeichnen den blauen Schatten des Kirchturms in die Zukunft.

Details

CHROMOTOPIA PAULINUM

Lichtintervention
9.10.2019
Augustusplatz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

Der temporäre mobile Arbeitsplatz für die Gestaltung der Diachrome wurde in einem Minitransporter eingerichtet.

DIE FOLIE
Das Paulinum
Das Paulinum, Aula und Universitätskirche Sankt Pauli, wurde am 1. Dezember 2017 eröffnet, 777 Jahre nach der Weihe ihres Vorgängerbaus, der Kirche des Dominikanerklosters St. Pauli, gesprengt vom DDR-Regime am 30. Mai 1968.

read english

CHROMOTOPIA PAULINUM

9 Oct 2019
Augustusplatz, Leipzig

2 Diachromes
2 analogue Projectors


Paulinum

The tip of a broken glass brakes up the rosette of the Paulinum and points into the shards of history. At the same time, the Paulinum throws its shadow of light into the future.

The Paulinum, Aula and University Church Saint Pauli, was opened on 1 December 2017, 777 years after the consecration of its predecessor building, the church of the Dominican monastery of St. Pauli, blown up by the GDR regime on May 30, 1968.

Lichtring 5

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

RASTER @ NEUE POST

Lichtintervention
9.10.2019
Augustusplatz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

 

DIE FOLIE
Die Neue Post wurde 1962 als Postgebäude errichtet und war bis 1992 in Betrieb.

Dieser Ort des Lichtwegs, der erste direkt am Ring, wurde mit dem Motiv des Rasters zu einem Wegweiser in die historische Demonstrationsstrecke für diejenigen, denen der Weg weniger vertraut ist. Die vielen Hindurchgehenden brachten die Raster, die auch die Bodenflächen bedeckten, in Bewegung. 

Die Neue Post ist der erste Interventionsort direkt am Leipziger Innenstadtring. Raster bilden das dialektische Motiv der Diachrome, die hier projiziert werden. Sie bilden das entscheidende Leitmotiv in der Dramaturgie des Lichtrings. Hier sind die Raster regelmäßig und klar, während sie an anderen Interventionsorten Brüche aufweisen.

Details

Lichtintervention
9.10.2019
Augustusplatz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

 

DIE FOLIE
Die Neue Post wurde 1962 als Postgebäude errichtet und war bis 1992 in Betrieb.

Dieser Ort des Lichtwegs, der erste direkt am Ring, wurde mit dem Motiv des Rasters zu einem Wegweiser in die historische Demonstrationsstrecke für diejenigen, denen der Weg weniger vertraut ist. Die vielen Hindurchgehenden brachten die Raster, die auch die Bodenflächen bedeckten, in Bewegung. 

Lichtring 6

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

LICHTSTUDIO @ OPER LEIPZIG

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Georgiring, Leipzig

3 Videoloops
3 Videobeamer

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Am Georgiring mischt sich an der Ostseite der Oper Leipzig der Tanz des Balletts Leipzig mit den aktuellen Bewegungen der Besucher:innen des Lichtrings. Die chromatischen Schatten der Tänzer:innen swurden bei ihrer Performance am 3.7.2019 im Lichtstudio, im Museum der bildenden Künste, Leipzig aufgenommen.
Musikalische Intervention: Chromatic Sound 01

Details

LICHTSTUDIO @ OPER LEIPZIG

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Georgiring, Leipzig

3 Videoloops
3 Videobeamer

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Lichtring 7

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

CHROMOTOPIA SCHWANENTEICH

Lichtintervention
16.9. – 9.10.2019
Georgiring, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Während der Montagsdemonstrationen des Herbst ’89 säumten Kampftruppen mit Hunden die Parkseite des Leipziger Innenstadtrings. Von 16. September bis 9. Oktober 2019 transformierte diesen subjektiven Angstraum mit einer völlig neuen Atmosphäre. Hier war der dritte von 6 Lichträumen am Weg zum 9. Oktober 2019. Eröffnung Lichtraum 3
Musikalische Intervention: Chromatic Sound 02

Die 75. Ausgabe der Leipziger Blätter enthält einen umfassenden Bericht. Dieses Bild ziert ihre Titelseite.

Details

CHROMOTOPIA SCHWANENTEICH

Lichtintervention
16.9. – 9.10.2019
Georgiring, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

Der Arbeitsplatz für die Herstellung der Diachrome war direkt im Park eingerichtet.

Lichtring 8

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

GABRIELE STÖTZER @ WINTERGARTENHOCHHAUS

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Georgiring, Leipzig

2 Diachrome – Grafik Gabriele Stötzer
4 Diachrome – Victoria Coeln
6 analoge Projektoren

“in meinem Kopf bewegt sich was – wo ich bin ist der Platz – fern der wege fort schritt – ein tag frei” diese Texte sind den Zeichnungen der Erfurter Künstlerin Gabriele Stötzer eingeschrieben. Stötzers Zeichnungen  wurden von Victoria Coeln für die Lichtintervention in Diachrome eingearbeitet. Stolz und weithin sichtbar trägt das Wintergartenhochhaus das alte Logo, das MM der “Mustermesse Leipzig”.
Musikalische Intervention: Chromatic Sound 03

weitere Informationen

GABRIELE STÖTZER @ WINTERGARTENHOCHHAUS

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Georgiring, Leipzig

2 Diachrome – Grafik Gabriele Stötzer
4 Diachrome – Victoria Coeln
6 analoge Projektoren

Lichtring 9

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

CHROMOTOPIA EISENBAHN

CHROMOTOPIA EISENBAHN

Lichtintervention
16.9. – 9.10.2019
Goethestraße, Leipzig

1 Diachrom
1 analoger Projektor

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019


DIE FOLIE
Der Blick in den Park beim Schwanenteich geht vom Eisenbahndenkmal in der Goethestraße aus. Der Porphyr-Obelisk wurde vom Leipziger Bildhauer C. G. Aeckerlein (1832-1886) entworfen und verweist auf die Leipzig-Dresdner Eisenbahn.

Ein Obelisk steht in der Goethestraße zwischen Hauptbahnhof und Schwanenteich. Von hier aus füllt das chromatische Licht der Intervention von 16. September bis 9. Oktober 2019 die Grünfläche und transformiert damit den Angstraum Park in eine chromatische Spielwiese. Eröffnung Lichtraum 3

weitere Informationen

Lichtintervention

16.9. – 9.10.2019
Goethestraße, Leipzig

1 Diachrom
1 analoger Projektor

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019


DIE FOLIE
Der Blick in den Park beim Schwanenteich geht vom Eisenbahndenkmal in der Goethestraße aus. Der Porphyr-Obelisk wurde vom Leipziger Bildhauer C. G. Aeckerlein (1832-1886) entworfen und verweist auf die Leipzig-Dresdner Eisenbahn.

Lichtring 10

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

RASTER GÄSTEHAUS @ HAUPTBAHNHOF

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

DIE FOLIE
Der Hauptbahnhof 

RAUMVERWEBUNG
Das Gästehaus am Park

Der Hauptbahnhof, 1915 am Ring erbaut als markantes Eingangstor zur Stadt, wurde hier mittels Lichtraster dekonstruiert. Die Brüche in den Rastern der Diachrome  für diese künstlerische Intervention gehen auf das “Gästehaus am Park” zurück. Im Vorfeld überschrieb eine erste Projektion mit noch ungebrochenen Rastern das Gästehaus am Park. Die Aufnahmen dieser Projektion Raster@Gästehaus wurden in die Dicharome für den Hauptbahnhof transformiert. Sie formten die perspektivischen Verzerrungen und neuen optischen Brüche des Gebäudekomplexes.
Musik: Chromatic Sound 04

weitere Informationen

RASTER GÄSTEHAUS @ HAUPTBAHNHOF

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

DIE FOLIE
Der Hauptbahnhof 

RAUMVERWEBUNG
Das Gästehaus am Park

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

LICHTSTUDIO @ HAUPTBAHNHOF

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Videoloops
2 Videoprojektoren

DIE FOLIE
Der Ostflügel des Hauptbahnhofs

DIE VERWEBUNG
In den Videoprojektionen verbinden sich die Bewegungen der Schauspieler:innen der Eröffnungsperformance WILDWECHSEL, Lichtraum 6, mit jenen der Schüler:innen der Gerda-Taro-Schule, Eröffnungsperformance in Lichtraum 3. Einige Monate zuvor wurden sie während der Proben im Lichtstudio im MdbK (Museum der bildenden Künste, Leipzig) aufgenommen.

Die chromatischen Schattenvideos aus dem Lichtstudio zeigen Schüler:innen der Gerda-Taro-Schule (siehe auch Eröffnung Lichtraum 3) und die Performer:innen von “Wildwechsel im Park” (siehe auch Eröffnung Lichtraum 6).

weitere Informationen

LICHTSTUDIO @ HAUPTBAHNHOF

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Videoloops
2 Videoprojektoren

DIE FOLIE
Der Ostflügel des Hauptbahnhofs

DIE VERWEBUNG
In den Videoprojektionen verbinden sich die Bewegungen der Schauspieler:innen der Eröffnungsperformance WILDWECHSEL, Lichtraum 6, mit jenen der Schüler:innen der Gerda-Taro-Schule, Eröffnungsperformance in Lichtraum 3. Einige Monate zuvor wurden sie während der Proben im Lichtstudio im MdbK (Museum der bildenden Künste, Leipzig) aufgenommen.

Lichtring 11

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

RASTER ROTER OCHSE @ WILLY-BRANDT-PLATZ

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

DIE FOLIE

Die „Königlich-Preußische Straf-, Lern- und Besserungsanstalt“ zu Halle – bekannt als „Roter Ochse“ – wurde vor mehr als 177 Jahren – am 19. Mai 1842 eröffnet. Im Ergebnis der Revolution von 1848/49 gelangten erstmals aus politischen Gründen Verurteilte in die Strafanstalt. Das Gebäudeensemble, zu dem auch die heutige Gedenkstätte gehört, unterlag im Laufe der Jahrzehnte zahlreichen baulichen Veränderungen. Der größte Teil dient heute den Justizbehörden des Landes Sachsen-Anhalt für Zwecke der Untersuchungshaft und des Strafvollzuges sowie als Jugendarrestanstalt.

Die Gedenkstätte befindet sich in einem vor mehr als einhundert Jahren erbauten Lazarettgebäude, das Hinrichtungsstätte der NS-Justiz war, dann von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) und zuletzt als Wirtschafts- und Vernehmergebäude des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR genutzt wurde. Die historische Spurensuche am Bau und in den Archiven legte Fakten frei, die den „Roten Ochsen“ als Ort politischer, mit Mitteln der Justiz vollzogener Verfolgung in zwei aufeinander folgenden Diktaturen zwischen 1933 bis 1945 und 1945 bis 1989 kennzeichnen.

Michael Viebig, Gedenkstättenleiter

 

Wir waren am 31. August in Halle und arbeiteten im Innenhof der Gedenkstätte Roter Ochse, im Hintergrund der Hochbau mit der heutigen Jugendarrestanstalt. Die Jugendlichen sahen das Licht und riefen zu uns herunter. Sie sahen uns, aber wir sahen sie nicht.

weitere Informationen

RASTER ROTER OCHSE @ WILLY-BRANDT-PLATZ

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

DIE FOLIE

Die „Königlich-Preußische Straf-, Lern- und Besserungsanstalt“ zu Halle – bekannt als „Roter Ochse“ – wurde vor mehr als 177 Jahren – am 19. Mai 1842 eröffnet. Im Ergebnis der Revolution von 1848/49 gelangten erstmals aus politischen Gründen Verurteilte in die Strafanstalt. Das Gebäudeensemble, zu dem auch die heutige Gedenkstätte gehört, unterlag im Laufe der Jahrzehnte zahlreichen baulichen Veränderungen. Der größte Teil dient heute den Justizbehörden des Landes Sachsen-Anhalt für Zwecke der Untersuchungshaft und des Strafvollzuges sowie als Jugendarrestanstalt.

Die Gedenkstätte befindet sich in einem vor mehr als einhundert Jahren erbauten Lazarettgebäude, das Hinrichtungsstätte der NS-Justiz war, dann von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) und zuletzt als Wirtschafts- und Vernehmergebäude des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR genutzt wurde. Die historische Spurensuche am Bau und in den Archiven legte Fakten frei, die den „Roten Ochsen“ als Ort politischer, mit Mitteln der Justiz vollzogener Verfolgung in zwei aufeinander folgenden Diktaturen zwischen 1933 bis 1945 und 1945 bis 1989 kennzeichnen.

Michael Viebig, Gedenkstättenleiter

 

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

CHROMOTOPIA WILLY-BRANDT-PLATZ

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

Messerschnitte in die hauchdünnen Häute der beschichteten Gläser gestalteten die Diachrome der künstlerischen Intervention, die Teile des Willy-Brandt-Platzes und die vorüberziehenden Menschen überschrieb.

weitere Informationen

CHROMOTOPIA WILLY-BRANDT-PLATZ

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

Lichtring 12

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

LICHTSTUDIO @ ASTORIA

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Videoloops
2 Videoprojektoren

Vor dem verborgenen alten Festsaal des Astoria berühren einander Schatten. Die Schatten derjenigen, die entlang des Ring gehen, treffen auf die tanzenden Schatten der Schwarzen Szene. Regenschirme begegnen Sonnenschirmen, die Bilder überspannen Zeit und Räume. Die Videoaufnahmen entstanden mit einer bunten Gruppe, die während des Gothic Wave Festivals zu Pfingsten ins Lichtstudio im Museum der bildenden Künste Leipzig kamen. Sie waren zwar schon oft in Leipzig aber das erste Mal in diesem Museum.

Musik: Chromatic Sound 05

weitere Informationen

LICHTSTUDIO @ ASTORIA

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Videoloops
2 Videoprojektoren

Lichtring 13

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

CHROMOTOPIA REFORMIERTE KIRCHE

9.10.2019
Tröndlinring, Leipzig

4 Diachrome
4 analoge Projektoren

Für die Gestaltung der Diachrome direkt vor Ort war ein mobiler Arbeitsplatz  in einem Minitransporter eingerichtet.

weitere Informationen

CHROMOTOPIA REFORMIERTE KIRCHE

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Willy-Brandt-Platz, Leipzig

2 Videoloops
2 Videoprojektoren

DIE FOLIE
Der Ostflügel des Hauptbahnhofs

DIE VERWEBUNG
In den Videoprojektionen verbinden sich die Bewegungen der Schauspieler:innen der Eröffnungsperformance WILDWECHSEL, Lichtraum 6, mit jenen der Schüler:innen der Gerda-Taro-Schule, Eröffnungsperformance in Lichtraum 3. Einige Monate zuvor wurden sie während der Proben im Lichtstudio im MdbK (Museum der bildenden Künste, Leipzig) aufgenommen.

Lichtring 14

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

ZITAT BLAUES WUNDER

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Tröndlinring/Goerdelerring, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

DIE FOLIE
Die Fußgängerüberbrückungen waren in der DDR sehr beliebt.

weitere Informationen

ZITAT BLAUES WUNDER

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Tröndlinring/Goerdelerring, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

DIE FOLIE
Die Fußgängerüberbrückungen waren in der DDR sehr beliebt.

Lichtring 15

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

LICHTSTUDIO @ MATTHÄIKIRCHHOF

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Goerdelerring, Leipzig

1 Videoloop
1 analoger Projektor

DIE FOLIE
Die Musik im Park vor der Stasi-Zentrale verweist auf die Matthäikirche, die vom DDR-Regime bald nach dem 2. Weltkrieg geschliffen wurde. An ihrer statt wurde der “Neubau” der Stasi-Zentrale und das Polizeigebäude errichtet.

DIE VIDEOPROJEKTION
Schüler:innen der International School kamen zum Abschluß des Workshops Now and then, here and there – friedliche Revolutionen in das Lichtstudio im MdbK. (Siehe auch Lichtraum 4).

Die chromatischen Schattenvideos aus dem Lichtstudio zeigen Schüler:innen der International School Leipzig. Sie performten live bei ihrem Workshop-Abschluss im Lichtstudio und bei der Eröffnung von Lichtraum 4.

Musik: Chor der Schola Cantorum
Felix Mendelssohn Bartholdy: Laudate pueri – aus: Motetten, Op. 39, Nr. 2 

weitere Informationen

CHROMOTOPIA MATTHÄIKIRCHHOF

Chromatische Lichtintervention
9.10.2019
Goerdelerring, Leipzig

1 Videoloop
1 analoger Projektor

DIE FOLIE
Die Musik im Park vor der Stasi-Zentrale verweist auf die Matthäikirche, die vom DDR-Regime bald nach dem 2. Weltkrieg geschliffen wurde. An ihrer statt wurde der “Neubau” der Stasi-Zentrale und das Polizeigebäude errichtet.

DIE VIDEOPROJEKTION
Schüler:innen der International School kamen zum Abschluß des Workshops Now and then, here and there – friedliche Revolutionen in das Lichtstudio im MdbK. (Siehe auch Lichtraum 4).

Lichtring 16

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

RASTER SANKT NIKOLAI @OHRENBURG

4.9. – 13.10.2019 [40 Tage] Nikolaikirche, Leipzig

6 Diachrome
6 analoge Projektoren

Für die Gestaltung der Diachrome direkt vor Ort war ein temporärer Arbeitsplatz auf der Orgelempore eingerichtet.

Ab 4. September überschrieb eine Rasterprojektion, die in der Nikolaikirche aufgenommen wurde die ehemalige Zentrale des Staatssicherheitsdienstes, im Volksmund Ohrenburg genannt. Dieser Ort war einer der sechs Lichträume am Weg zu den Feierlichkeiten des 9.Oktobers 2019.

Informationen zur Eröffnung: Lichtraum 4

weitere Informationen

RASTER SANKT NIKOLAI @OHRENBURG

Lichtintervention

23.9. – 9.10.2019
Goerdelerring, Leipzig

3 Diachrome
3 analoge Projektoren

Für die Gestaltung der Diachrome direkt vor Ort war ein temporärer Arbeitsplatz in einem Minitransporter eingerichtet.

FOLIE
Die Stasi-Zentrale

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Chromotopia Ohrenburg

23.9. – 9.10.2019
Innenhof ehem. Stasi-Zentrale, Goerdelerring, Leipzig

4 Diachrome
4 analoge Projektoren

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Chromotopia Klingertreppe

23.9. – 9.10.2019
Goerdelerring, Leipzig

1 Diachrom
1 analoger Projektor

Musik: Chromatic Sound 06

Lichtring 17

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Raster Sankt Stephan @Runde Ecke

23.9. – 9.10.2019
Goerdelerring/Dittrichring, Leipzig

1 Diachrom
1 analoger Projektor

„Das Gebäude, in dem fast 40 Jahre lang die Leipziger Bezirksverwaltung für Staatssicherheit ihren Sitz hatte, beherbergt heute die Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke. […] Das Bürgerkomitee hat versucht, das authentische Umfeld weitgehend zu erhalten, um die Gäste etwas von der Atmosphäre erahnen zu lassen, die bis 1989 in der Runden Ecke herrschte.“ (Peter Wensierski)

Lichtring 18

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Raster Spinnerei @Schauspielhaus

9.10.2019
Dittrichring, Leipzig

1 Diachrom
1 analoger Projektor

Lichtring 19

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Raster Lindenauer Hafen @Dittrichring

9.10.2019
Dittrichring, Leipzig

1 Diachrom
1 analoger Projektor

Lichtring 20

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Lichtstudio – Raster @BerlinerMauer

9.10.2019
Dittrichring, Leipzig

2 Videoloops
2 Videoprojektoren

Lichtring 21

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Chromotopia Thomaskirche

9.10.2019
Dittrichring, Leipzig

4 Diachrome
4 analoge Projektoren

Musik: Chromatic Sound 06

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Gabriele Stötzer #Domstufen Erfurt @Thomaskirche

9.10.2019
Dittrichring, Leipzig

4 Diachrome – Grafik Gabriele Stötzer
4 analoge Projektoren

Lichtring 22

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Raster naTo @Kolonnadenviertel

9.10.2019
Otto-Schill-Straße, Kolonnadenviertel, Leipzig

3 Diachrome
3 analoge Projektoren

Raster naTo

Lichtring 23

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Radix @Altes Amtshaus

9.10.2019
Altes Amtshaus, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

Lichtring 24

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Chromotopia Martin Luther Ring I

9.10.2019
Martin Luther Ring, Leipzig

3 Diachrome
3 analoge Projektoren

Lichtring 25

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Jugendparlament#RasterStasiZentrale @NeuesRathaus

30.9. – 9.10.2019
Goerdeler-Denkmal/Neues Rathaus, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren

Lichtring 26

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Chromotopia Martin Luther Ring II

9.10.2019
Martin-Luther-Ring, Leipzig

3 Diachrome
3 analoge Projektoren

Musik: Chromatic Sound 07

Lichtring 27

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Chromotopia Lenné Schiller

7. – 9.10.2019
Roßplatz, Leipzig

1 Diachrom
1 analoger Projektor

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Lichtstudio @ Lenné Schiller

7.9. – 9.10.2019
Lennéparkanlage, Leipzig

2 Diachrome
2 analoge Projektoren
2 Videoloops
2 Videobeamer

Musik: Chromatic Sound 08

Lichtring 28

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Lichtstudio@Ring Café

9.10.2019
Roßplatz, Leipzig

5 Videoloops
5 Videobeamer

Musik: Chromatic Sound
Hier war die gesamte Komposition zu hören.

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Lichtring 29

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Chromotopia Gewandhaus

9.10.2019
Augustusplatz, Leipzig

1 Diachrom
1 analoger Projektor

Lichtring 30

© AtelierVictoriaCoeln_Bildrecht 2019

Chromotopia Europahaus

9.10.2019
Augustusplatz, Leipzig

1 Diachrom
1 analoger Projektor